Die abschließende Projektpublikation liefert einen Überblick über aktuelle Themen und Forschungsansätze, die Comic Studies und Gender Studies miteinander verbinden. Sie eröffnet innovative Perspektiven, stößt produktive Diskussionen über Geschlecht, Identität und visuelle Repräsentation an und erörtert intersektionale Fragen nach verschränkten Struktur- und Diskriminierungskategorien.
Die abschließende Projektpublikation liefert einen Überblick über aktuelle Themen und Forschungsansätze, die Comic Studies und Gender Studies miteinander verbinden. Sie eröffnet innovative Perspektiven, stößt produktive Diskussionen über Geschlecht, Identität und visuelle Repräsentation an und erörtert intersektionale Fragen nach verschränkten Struktur- und Diskriminierungskategorien.
Herausgegeben von Marina Rauchenbacher, Katharina Serles und Naomi Lobnig, unter Mitarbeit von Susanne Hochreiter, erscheint der Band in der Reihe Comicstudien im renommierten Wissenschaftsverlag de Gruyter als Open Access-Publikation. Die einzelnen Kapitel, die in Kürze auch hier vorgestellt werden, umfassen comicspezifische Grundlagen, narratologische und didaktische Fragestellungen, Beiträge zu Intermedialität, Superheld*innen, Kunst, Humor, autographics sowie feministischem Aktivismus und widmen sich intersektionalen Themen wie Geschlecht, race, Klasse, Alter, Krankheit und Behinderung. Innerhalb der Kapitel bietet der Band eine Zusammenstellung von wissenschaftlichen und didaktisch-pädagogischen Analysen, ergänzt durch künstlerische Ansätze/Comics sowie essayistische/studentische Perspektiven. Diese umfassende und multiperspektivische Auseinandersetzung mit den behandelten Themen folgt damit auch der engen Verflechtung von wissenschaftlicher und künstlerischer Arbeit in den Comics Studies und verfolgt ein innovatives Handbuchkonzept, das die Verbreitung von Forschungsergebnissen über die Comics Studies hinaus ermöglicht.