Team

Das sind die Menschen hinter GenderComics.

Projekt-Team

Susanne Hochreiter

Susanne Hochreiter

Susanne Hochreiter studierte Deutsche Philologie sowie Philosophie, Psychologie und Pädagogik an der Universität Wien und der FU Berlin. 2003 promovierte sie mit einer Arbeit zu Gender und Raum bei Franz Kafka. Zwischen 2003 und 2005 sowie 2010 und 2012 absolvierte sie zusätzlich eine theaterpädagogische Ausbildung. Seit 1999 ist sie Assistenzprofessorin am Institut für Germanistik in Wien. Darüber hinaus war sie 2002 als Gastprofessorin an der Universität Bern und 2006/07 an der Wake Forest University in Winston-Salem (NC) 2006/07 sowie 2015 als Max Kade Distinguished Visiting Professor an der University of Illinois at Urbana-Champaign tätig. Zwischen 2001 und 2016 leitete sie das FWF-Projekt Diskursverhandlungen zwischen Literatur und Hermaphroditismus. Ihre Forschungsinteressen sind deutschsprachige Literatur, Comics und Graphic Novels sowie Theater und Performance – mit einem Fokus auf Gender und Queer Studies. Darüber hinaus ist sie Gleichbehandlungsbeauftragte an der Universität Wien. Sie ist Mitbegründerin der Österreichischen Gesellschaft für Comic-Forschung und -Vermittlung (OeGeC).

Relevante Publikationen

  • im Erscheinen: Jenseits der Geschlechtergrenzen. Transgender-Narrative und ihre de/stabilisierenden Effekte. In: Wiener Vorlesungen zur Kinder- und Jugendliteratur [Wien: Praesens 2019].

  • im Erscheinen: Queer Visualities – Queer Spaces. German-Language LGBTIQ+ Comics. In: Alison Halsall und Jonathan Warren (Hg.): The LGBTQ Comics Reader [mit M. Rauchenbacher und K. Serles, 2020, University of Mississippi Press].

  • Sisi. A Double Reflection on a „Queer Icon“. Sissi’s World. In: Heidi Schlipphacke und Maura E. Hametz (Hg.): The Empress Elisabeth in Memory and Myth. New York: Bloomsbury Academic 2018 (New Directions in German Studies), S. 247–273.

  • Bild ist Text ist Bild. Narration und Ästhetik in der Graphic Novel. Hg. v. Susanne Hochreiter und Ursula Klingenböck. Bielefeld: Transcript 2014.

  • Heldinnen und keine. Zu Genre und Affekt in Ulli Lusts Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens. In: Susanne Hochreiter und Ursula Klingenböck (Hg.): Bild ist Text ist Bild. Narration und Ästhetik in der Graphic Novel. Bielefeld: Transcript 2014, S. 233–256.

  • Inter*geschlechtliche Körperlichkeiten. Diskurs/Begegnungen im Erzähltext. Hg v. Angelika Baier und Susanne Hochreiter. Wien: Zaglossus 2014 (challenge GENDER 3).

  • Queer Reading in den Philologien. Modelle und Anwendungen. Hg. v. Anna Babka und Susanne Hochreiter. Göttingen: V&R unipress 2008.

Marina Rauchenbacher

Marina Rauchenbacher

Marina Rauchenbacher studierte Deutsche Philologie und Kommunikationswissenschaften an den Universitäten Salzburg und Wien. 2012 promovierte sie mit einer Arbeit zur Rezeption Karoline von Günderrodes. Zwischen 2005 und 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für das FWF-Projekt Kunst im Text an den Universitäten Salzburg und Wien sowie Universitätsassistentin am Institut für Germanistik, Wien. 2014/15 war sie Affiliated Scholar der Beatrice Bain Research Group an der University of California, Berkeley. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für das FWF-Projekt Arthur Schnitzler – Kritische Edition (Frühwerk) sowie Lehrbeauftragte an der Universität Wien. Darüber hinaus war sie Lehrbeauftragte in den Masterstudiengängen Interdisziplinäre Geschlechterstudien der Universität Graz (2016) sowie Gender Studies der Universität Wien (2017). Seit 2019 ist sie Vorstandsmitglied von aka – Arbeitskreis Kulturanalyse; darüber hinaus ist sie Mitbegründerin und Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Comicforschung und -vermittlung. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind Visuelle Kulturen, Comics, Bildtheorie, Gender Studies, Rezeptions- und Editionstheorien sowie deutschsprachige Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.

Relevante Publikationen

  • im Erscheinen: Fragmented and Framed. Precarious ‘Body Signs’ in Comics by Regina Hofer, Ulli Lust, and Barbara Yelin. In: Nina Heindl und Véronique Sina (Hg.): Spaces Between – Gender, Diversity and Identity in Comics [mit K. Serles, 2020, Springer]

  • im Erscheinen: Queer Visualities – Queer Spaces. German-Language LGBTIQ+ Comics. In: Alison Halsall und Jonathan Warren (Hg.): The LGBTQ Comics Reader [mit S. Hochreiter und M. Rauchenbacher, 2020, University of Mississippi Press].

  • Opposing Viewpoints. Politics of Gazing in the Graphic Novel Gift. In: Colloquia Germanica 48 (2015), 4: German Graphic Novel. Hg. v. Lynn Kutch und Brett E. Sterling, S. 245–265. [erschienen 2018]

  • Bild : Sprung in die Augen. In: Matthias Schmidt (Hg.): Rücksendungen. Ein essayistisches Glossar zu Jacques Derridas Envois/Sendungen. Wien/Berlin: Turia + Kant 2015, S. 61–67.

  • Bilder schießen – Bild sein. Intergeschlechtliche Körper in Ulrike Draesners Mitgift. In: Angelika Baier und Susanne Hochreiter (Hg.): Intergeschlechtliche Körperlichkeiten. Diskurs/Begegnungen im Erzähltext. Wien: Zaglossus 2014 (challenge GENDER 3), S. 131–149.

  • Handbuch der Kunstzitate. Malerei, Skulptur, Fotografie in der deutschsprachigen Literatur der Moderne. Hg. v. Konstanze Fliedl, Marina Rauchenbacher und Joanna Wolf. 2 Bde. Berlin/Boston: de Gruyter 2011.

Katharina Serles

Katharina Serles

Katharina Serles ist Doktorandin und Dozentin an der Universität Wien, wo sie Deutsche Philologie, Amerikanistik und Kunstgeschichte studierte. Von 2009 bis 2015 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für die FWF-Projekte Kunst im Text und Das Bildzitat: Intermedialität und Tradition sowie Universitätsassistentin am Institut für Germanistik, Universität Wien. Von 2016 bis 2018 war sie als künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Bildende Künste Dresden tätig. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind Comics, Literatur und Bildende Kunst, Gender Studies und Bildtheorie. Sie ist Mitbegründerin der Österreichischen Gesellschaft für Comicforschung und -vermittlung (OeGeC), Online-Redaktionsmitglied und Mitglied der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor), sowie Mitglied der AG Comicforschung, des Comic Studies Network der German Studies Association (GSA) und der Comics Studies Society (CSS). Außerdem ist sie Leiterin der KUPFzeitung.

Relevante Publikationen

  • im Erscheinen: Fragmented and Framed. Precarious ‘Body Signs’ in Comics by Regina Hofer, Ulli Lust, and Barbara Yelin. In: Nina Heindl und Véronique Sina (Hg.): Spaces Between – Gender, Diversity and Identity in Comics [mit M. Rauchenbacher, erscheint 2020, Springer]

  • im Erscheinen: Queer Visualities - Queer Spaces. German-Language LGBTIQ+ Comics. In: Alison Halsall und Jonathan Warren (Hg.): The LGBTQ Comics Reader [mit S. Hochreiter und M. Rauchenbacher, 2020, University of Mississippi Press].

  • BILDER SEHEN ERZÄHLEN. Kunstbetrachtung im Comic. In: closure. Kieler e-journal für Comicforschung 4 (2018), 5, S. 134–146. http://www.closure.uni-kiel.de/closure4.5/serles [peer reviewed].

  • „Time in comics is infinitely weirder than that.“ Zeit- via Bildkonfiguration bei Marc-Antoine Mathieu und Chris Ware. In: Susanne Hochreiter und Ursula Klingenböck (Hg.): Bild ist Text ist Bild. Narration und Ästhetik in der Graphic Novel. Bielefeld: transcript 2014, S. 79–96.

  • „Mona Lisa (Du Luder)“. Bild(de)konstruktionen der Rezeption. In: Konstanze Fliedl, Bernhard Oberreither und Katharina Serles (Hg.): Gemälderedereien. Zur literarischen Diskursivierung von Bildern. Berlin: Erich Schmidt 2013, S. 194–229 (Philologische Studien und Quellen 242).

Studentische Mitarbeit

Naomi Lobnig

Naomi Lobnig

Naomi Lobnig ist Studierende der Universität Wien (Masterstudium Gender Studies und Lehramt). Tätigkeiten an der Universität Wien: wissenschaftliche Projektmitarbeiterin und Tutorin an der Romanistik, seit 01/2021 Studienassistentin im Projekt „Visualitäten von Geschlecht in deutschsprachigen Comics“ an der Germanistik. Derzeit schreibt sie ihre Masterarbeit (bei Marina Rauchenbacher) im Bereich der Graphic Medicine, mit besonderem Fokus auf queer*feministischen Theorien.

Relevante Publikationen

  • Tanzberger, Renate/Schneider, Claudia/Lobnig, Naomi (2020): Gleichstellung spielerisch thematisiert. Wien. Spielesammlung_EfEU_2020

DH/IT-Team

Ingo Börner

Ingo Börner

Ingo Börner studierte Deutsche Philologie und Slawistik an den Universitäten Wien und Moskau. Er erforscht den Einsatz digitaler Methoden in den Geistes- und Kulturwissenschaften und hat umfassende Erfahrung mit dem Einsatz von Semantic Web Technology in Literaturwissenschaften.

Michael Litschauer

Michael Litschauer

Michael Litschauer hat umfassende Erfahrung als Entwickler und Projektleiter. Er versteht es, Projekte pragmatisch und versiert aufzubereiten.